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Memosens - Kontaktlose Sensorkopplung für die zuverlässige Flüssigkeitsanalyse in allen Umgebungen

Feuchtigkeit, potenzielle Störungen und andere raue Umgebungsbedingungen stellen für metallische Sensorkontakte oft ein Problem dar. Sie können zu einer Verkürzung der Sensorlebensdauer führen und die Messergebnisse beeinflussen. Um solche Probleme zu vermeiden, sind Memosens-Sensoren mit einem induktiven Anschluss ausgestattet, der resistent gegen Störeinflüsse ist. Selbst Kabellängen von 100 m funktionieren bei Anwendungen mit Memosens-Technologie einwandfrei.

Die Messwerte werden im Sensor digitalisiert und kontaktlos an den Messumformer übertragen. Neben der bidirektionalen Signalübertragung übernimmt die induktive Kopplung auch die Spannungsversorgung des Sensors. Eine perfekte galvanische Trennung sorgt für störungsfreie Messungen, auch unter extremen Potentialbedingungen. Die Speicherung der Kalibrier-, Sensor- und Prozessdaten im Memosens-Sensor ermöglicht eine präzise Prozesssteuerung.

Warum Memosens?
Das Memosens-Prinzip löst typische Probleme, die bei der Flüssigkeitsanalyse auftreten: Durch die induktive Kopplung und die digitale Speicherfunktion sind Messprobleme durch Feuchtigkeit, Korrosion, Störpotentiale etc. nicht mehr relevant.

Störungsfreie Kopplung - Zuverlässige Funktion in allen Umgebungen


Durch die berührungslose induktive Übertragung ist das Memosens Plug&Play-System 100% wasserdicht und resistent gegen Schmutz, Korrosion, Salzbrücken, Überdruck und Störpotentiale. Die robuste Memosens-Verbindung bedeutet auch eine hohe Beständigkeit gegen mechanische Einflüsse - ein weiterer Vorteil des Memosens-Systems.

Die induktive Signalübertragung führt zu einer perfekten galvanischen Isolierung. Präzise Messungen sind auch bei schwierigen Potentialen möglich. Weitere Maßnahmen zum Potentialausgleich wie z.B. Lösungserde sind nicht erforderlich.

Der Memosens-Bajonettverschluss lässt sich mit einem Klick öffnen und schließen, so dass ein Verdrehen der Kabel ausgeschlossen ist. Die patentierte induktive Verbindung garantiert eine zuverlässige Messdatenübertragung.

Reduzierung der Betriebskosten durch vorkalibrierte Sensoren


Qualifiziertes Personal kann Memosens-Sensoren mit integrierter Intelligenz unter den idealen Bedingungen des Labors vorkalibrieren - unter optimalen, benutzerfreundlichen Bedingungen. Von diesem Verfahren profitieren nicht nur die Anwender - es erhöht auch die Qualität der Kalibrierung und damit die Messgenauigkeit. Der Austausch von Sensoren vor Ort ist nun schnell und einfach möglich.

Sobald sie mit dem Messumformer verbunden sind, werden die Memosens-Sensoren automatisch erkannt und beginnen sofort mit der Messung.

Vorkalibrierte Memosens-Sensoren haben eine bis zu 40% längere Lebensdauer als herkömmliche Produkte. Durch sehr kurze Wartungszeiten verhindert Memosens teure Prozessstillstände beim Sensortausch. Dank der besseren Kenntnis des Belastungszustandes des Sensors können die Wartungszyklen flexibler und bedarfsgerechter geplant werden.

Predictive Maintenance - Zuverlässiges Prozessmanagement dank spezieller intelligenter Diagnose


Der Messumformer erkennt automatisch die Sensor-ID mit der speziellen Prozessgröße und den Eigenschaften des Memosens-Sensors, sobald dieser angeschlossen und eindeutig der Messstelle zugeordnet ist. Der Messvorgang kann sofort beginnen: Die eindeutige Sensorerkennung sorgt für erhöhte Prozesssicherheit.

Die intelligente Memosens-Elektronik speichert neben den Prozessdaten den gesamten Lebenszyklus des Sensors. Dies ermöglicht eine intelligente Diagnose, die mit den ProtosStratos und Portavo  -Transmittern von Knick und mit dem von Knick entwickelten Softwaretool MemoSuite genutzt werden kann.

Diagnosefunktionen wie Einsatzbedingungen, Sensorverschleiß, Betriebszeit und ein CIP/SIP- oder Autoklavierzähler sorgen für mehr Sicherheit, Effektivität und Zuverlässigkeit. Eine Belastungsmatrix wertet die individuellen Verschleißdaten der Sensoren aus und der adaptive Kalibriertimer errechnet den optimalen prozessabhängigen Wartungszyklus.

Memosens Mobile - Schnellere und genauere Diagnose unter realen Bedingungen mit einem tragbaren Sender


Messungen während des Prozesses werden in der Regel mit stationären Messstellen durchgeführt. Fehlermeldungen führten bisher dazu, dass Fehler in einem aufwändigen Verfahren lokalisiert wurden. Doch tragbare Portavo Geräte mit digitaler Memosens-Technologie bieten die Möglichkeit einer mobilen Sensorkontrolle während des Prozesses.

Durch einfaches Anschließen des Sensors direkt an das tragbare Gerät kann überprüft werden, ob der Sensor oder der Transmitter den Fehler verursacht hat. Und mit dem kompakten Messumformer können die Sensoren einfach vor Ort kalibriert werden.

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Die Memosens-Technologie von Knick garantiert Ihnen ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Sicherheit für Ihren Prozess - vom Sensor bis zum Messgerät.

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Memosens 2.0: Weiterentwicklung der digitalen Datenübertragung

Als einer der beiden Initiatoren von Memosens entwickelt Knick die Technologie ständig weiter. Die digitale Datenübertragung ermöglicht zahlreiche Funktionen, wie Diagnose der Sensoren, Predictive Maintenance und die Integration in IoT-Anwendungen.